Klassenerhalt nicht erreicht

Nach der Corona-Pause konnten die fünf Vertreter des Schachklub Aadorf dem drohenden Abstieg wenig entgegensetzten. Die Stimmung war allgemein sehr gut, für die einen oder anderen war dies das erste gewertete Spiel mit einem physisch präsenten Gegner. Dennoch konnte das Raiffeisen-Team aus dem Hinterthurgau ihr gestecktes Ziel nicht halten und verlor die Begegnung gegen die stark spielenden Wiler.

Nachdem die Aadorfer im Jahr 2018 den Aufstieg in die 2.Liga erreichten, konnten Sie sich mit einem guten 3.Platz im Folgejahr rühmen. Nun wird der Schachklub Aadorf für die folgende Saison ein gutes Team zusammenstellen, damit der Klassenwechsel zurück, erneut gelingen mag.  

Der Teamleiter Raphael remisierte und holte sich den ersten halben Punkt in diesem Wettkampf

Am dritten Brett spielte Raphael Golder mit den schwarzen Steinen in einem eher positionellen Figurengefecht. Mit der Sizilianischen Verteidigung konnte Raphael ein klares Mittelspiel erlangen, dass leicht vorteilig für Schwarz zu sein schien. Die darauffolgenden Attacken blieben vom Wiler Spieler gut beantwortet, was zu einer klaren Remis-Stellung im Endspiel führte – Ungleichfarbige Läufer ohne Freibauer. ½ - 2½ für Wil  

Als auch Fritz mit einem Bauern weniger im Endspiel unterlag, konnte man den zähen Endspielkampf am zweiten Brett beobachten.  

Karl Brunner gelang es, in der Eröffnungsphase eine aktive Stellung aufzubauen. Sein hartnäckiger Gegner hielt allerdings gut dagegen und vermochte die Partie ausgeglichen zu gestalten. Nach dem Abtausch der Schwerfiguren erhielt der Aadorfer zwar ein etwas besseres Endspiel, aber auch hier fand der Wiler Spieler die richtigen Antworten. So endete die Partie leistungsgerecht nach 4 ½ Stunden Spielzeit unentschieden. 4 zu 1 für SprengSchach (Wil)

Spielergebnisse: